Vergangene Fortbildungen
Experimentelle Zugänge zum Inhaltsbereich „Nanotechnologie“ am aktuell gültigen Bildungsplan
Referenten: Prof. Dr. Stefan Schwarzer & Dr. Dominik Diekemper, Chemiedidaktik Universität Tübingen
Nicht erst seit der überarbeiteten Fassung des Bildungsplans vom 25.03.2022 (V2) ist das Inhaltsfeld der Nanotechnologie für den Chemieunterricht relevant. Vielmehr hat dieser Fachinhalt, nun verankert im Bildungsplan BW u.a. unter 3.4.8 Chemie in Wissenschaft, Forschung und Anwendung, durch die verbindliche Aufnahme in die Curricula der Bundesländer an Aufmerksamkeit gewonnen. In dieser Fortbildung werden experimentelle Zugänge vorgestellt, um die Nanotechnologie in der Sekundarstufe I, aber vor allem in der Kursstufe, behandeln zu können. Dabei wird auf bewährte Experimente und Materialien zurückgegriffen, die in den letzten gut zehn Jahren aus eigenen didaktischen Arbeiten hervorgegangen sind, z.B. das Unterricht Chemie Themenheft „Nanochemie“ aus dem Jahre 2022. Alle teilnehmenden Lehrkräfte erhalten nach absolvierter Fortbildung eine kostenlose Materialbox, die den unterrichtlichen Einsatz der kennengelernten Experimente ermöglicht.
Programm:
10:00-10:15 Uhr Begrüßung
10:15-11:15 Uhr Impulsvortrag zur Nanotechnologie zur Förderung von Wissenschaftsverständnis und Einordnung in den Bildungsplan (Schwarzer)
11:15-11:45 Uhr Kaffeepause
11:45-13:00 Uhr Praktikum I: Nanotechnologie & Wissenschaftsverständnis
Experimente zu den Themen
• Stationenarbeit „Nanotechnologie im Alltag“ (Sek.I/II)
• Green Chemistry im Leidenfrost-Reaktor: Synthese von Gold- und Silbernanopartikeln einmal anders! (Sek.II)
• Charakterisierung des Leidenfrost-Reaktors mittels Wärmebildkamera (Sek.II)
• Chancen- und Risikodiskussion: Einsatz von Nanosilber als antimikrobielle Beschichtung in Krankenhäusern, Diskussion des verantwortungsvollen Umgangs mit Forschungsergebnissen (Sek.I/II)
• Dünne Schichten: Bestimmung der Schichtdicke einer Seifenblasenhaut und Förderung von Wissenschaftsverständnis (Sek.I/II)
• Reinigung ohne Putzmittel? Erzeugung selbstreinigender Oberflächen auf einem
Kupferplättchen mit Lotos-Effekt (Sek.I/II)
• Charakterisierung wasserabweisender Oberflächen mittels einfacher Kontaktwinkelmessung und Wasserstrahlreflexion (Sek.I/II)
13:00-14:00 Uhr Mittagspause
14:00-15:45 Uhr Praktikum II: Nanotechnologie & Wissenschaftsverständnis
Experimente analog Praktikumsteil I
15:45-16:00 Uhr Schlussgespräch und Evaluation
Referenten: Prof. Dr. Matthias Ducci, Dr. Kirstin Brezesinski von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe
Diese halbtägige Fortbildung besteht wie die anderen Veranstaltungen der Reihe „Highlights der experimentellen Schulchemie“ aus einem einführenden Vortrag und einem anschließenden Praktikum. Ein thematischer Schwerpunkt liegt in dem überraschenden elektrochemischen Verhalten von Aluminium: Trotz seines – gemäß der Stellung von Aluminium in der Fällungs- bzw. Spannungsreihe eigentlich unedlen Charakters kommt es z. B. in einer Kupfersulfat-Lösung nicht zur erwarteten Abscheidung von Kupfer unter Oxidation des Aluminiums. Dagegen beobachtet man in einer Kupferchlorid-Lösung eine spektakuläre Redoxreaktion. Die Gründe hierfür werden in der Fortbildung beleuchtet und konkrete Vorschläge gemacht, wie diese Thematik konzeptionell (problemorientiert & forschend-entwickelnd) in den Chemieunterricht der Sek. I (bei entsprechender didaktischer Reduktion) bzw. Sek. II eingebettet werden kann. Darüber hinaus werden z. B. die Passivierung von Eisen, eine exemplarische Auswahl galvanischer Elemente, Elektrolyseprozesse, Kupferradierungen mit einem alternativen Elektrolyten und fraktales Metallwachstum theoretisch und experimentell betrachtet.
14:00 Uhr Vortrag Prof. Ducci
14:45 Uhr Pause
15:00 Uhr Experimenteller Teil
18:00 Uhr Ende
Referent: Prof. Dr. Stefan Schwarzer, Chemiedidaktik Universität Tübingen
Nicht erst seit der überarbeiteten Fassung des Bildungsplans vom 25.03.2022 (V2) ist das Inhaltsfeld der Nanotechnologie für den Chemieunterricht relevant. Vielmehr hat dieser Fachinhalt, nun verankert im Bildungsplan BW u.a. unter 3.4.8 Chemie in Wissenschaft, Forschung und Anwendung, durch die verbindliche Aufnahme in die Curricula der Bundesländer an Aufmerksamkeit gewonnen. In dieser Fortbildung werden experimentelle Zugänge vorgestellt, um die Nanotechnologie in der Sekundarstufe I, aber vor allem in der Kursstufe, behandeln zu können. Dabei wird auf bewährte Experimente und Materialien zurückgegriffen, die in den letzten gut zehn Jahren aus eigenen didaktischen Arbeiten hervorgegangen sind, z.B. das Unterricht Chemie Themenheft „Nanochemie“ aus dem Jahre 2022. Alle teilnehmenden Lehrkräfte erhalten nach absolvierter Fortbildung eine kostenlose Materialbox, die den unterrichtlichen Einsatz der kennengelernten Experimente ermöglicht.
Programm:
10:00-10:15 Uhr Begrüßung
10:15-11:15 Uhr Impulsvortrag zur Nanotechnologie zur Förderung von Wissenschaftsverständnis und Einordnung in den Bildungsplan (Schwarzer)
11:15-11:45 Uhr Kaffeepause
11:45-13:00 Uhr Praktikum I: Nanotechnologie & Wissenschaftsverständnis
Experimente zu den Themen
• Stationenarbeit „Nanotechnologie im Alltag“ (Sek.I/II)
• Green Chemistry im Leidenfrost-Reaktor: Synthese von Gold- und Silbernanopartikeln einmal anders! (Sek.II)
• Charakterisierung des Leidenfrost-Reaktors mittels Wärmebildkamera (Sek.II)
• Chancen- und Risikodiskussion: Einsatz von Nanosilber als antimikrobielle Beschichtung in Krankenhäusern, Diskussion des verantwortungsvollen Umgangs mit Forschungsergebnissen (Sek.I/II)
• Dünne Schichten: Bestimmung der Schichtdicke einer Seifenblasenhaut und Förderung von Wissenschaftsverständnis (Sek.I/II)
• Reinigung ohne Putzmittel? Erzeugung selbstreinigender Oberflächen auf einem
Kupferplättchen mit Lotos-Effekt (Sek.I/II)
• Charakterisierung wasserabweisender Oberflächen mittels einfacher Kontaktwinkelmessung und Wasserstrahlreflexion (Sek.I/II)
13:00-14:00 Uhr Mittagspause
14:00-15:45 Uhr Praktikum II: Nanotechnologie & Wissenschaftsverständnis
Experimente analog Praktikumsteil I
15:45-16:00 Uhr Schlussgespräch und Evaluation
Referenten: Prof. Dr. Matthias Ducci, Dr. Kirstin Brezesinski von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe
Die Fortbildung befasst sich vor allem mit Experimenten zum Thema Alkane und Alkanole. So können die Lehrkräfte nach einer kurzen theoretischen Einführung in das Thema, ausgewählte Lehrer- und Schülerversuche zum Thema im Praktikum selbstständig durchführen und diskutieren. Ausgehend von Alltagsmaterialien, die jedem Schüler und jeder Schülerin bekannt sind, wie Erfrischungstücher, Zitronensäure oder auch Kaugummi werden die Eigenschaften und Besonderheiten beider Stoffgruppen erarbeitet. Einfache Nachweisreaktionen der Kohlenwasserstoffe bzw. ihrer funktionellen Gruppen spielen dabei ebenso eine Rolle wie ihre Herstellung.
14:00 Uhr Vortrag Prof. Ducci
14:45 Uhr Pause
15:00 Uhr Experimenteller Teil
18:00 Uhr Ende
Die Fortbildung ist bereist ausgebucht.
CHEM2DO®-Fortbildung
- Inhalte
- Laborpraktikum
- Theorie Silicone und Cyclodextrine
- Didaktik und Lehrplanbezüge
- Animationen zu den chemischen Reaktionen
- 1 WACKER-Versuchkoffer wird ihnen nach der Fortbildung per Post zugeschickt
AUSGEBUCHT
Die Teilnehmenden lernen die im Bildungsplan der Grundschule verbindlich vorgegebenen naturwissenschaftlichen Experimente kennen. Experimente werden eigenhändig durchgeführt und Umsetzungsmöglichkeiten für den eigenen Unterricht werden aufgezeigt. Die Teilnehmenden führen selbst zahlreiche Experimente zu den Themen Feuer, Wasser, Luft und Stromkreis durch. Dabei werden fachdidaktische sowie fachwissenschaftliche Hintergründe aufgezeigt. Umsetzungsmöglichkeiten und praktische Hinweise, die zum Gelingen von Experimenten im Unterricht beitragen, werden vermittelt.
Ausschreibungslink mit Lehrgangsnummer des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung
Anmeldungslink zu LFB-ONLINE für Lehrkräfte in Baden-Württemberg
Die Fortbildung muss aufgrund einer längeren Erkrankung des Referenten abgesagt werden.
Die Fortbildung muss aufgrund einer längeren Erkrankung des Referenten abgesagt werden.